Ihr fahrt nach Belgien? Zum Urlaubmachen? Zum Golfen? Hä? Warum das denn? Die leidigen Antworten, die wir hörten: Das gibt es doch viel Schöneres. Oder? Hm, stimmt leider gar nicht Leute, vielleicht war da doch die Toskanafraktion bei diesen Antworten am Start. Ich war so begeistert, dass das nächste Jahr schon wieder fest eingeplant ist. Wir wählten als Ausgangsort Genval, das 20 km südlich von Brüssel liegt, sagenhafte Golfplätze, die Ihresgleichen suchen, wunderbare Restaurants, egal, ob wir bei den mit **Michelinsternen oder den Bib-Gourmands zum Dinner waren, immer war es gut bis hervorragend. Hey, das können die Belgier. Schlemmen, geniessen und fürs Essen Geld ausgeben. Die Restaurants, immer voll, egal ob Montag oder Samstag. Ohne Reservierung geht nix. Oh Ja, oh ja, sagen jetzt bestimmt einige unsere Restaurateure, Gastgeber, das wäre schön, wenn das in Deutschland auch so wäre. Aber leider haben wir nicht diese Ess-Tradition, die in vielen Belgiern verankert ist. In Belgien arbeiten die Restaurants gnadenlos an Produkten, Qualität, Präsentation und Service. Und das wird von den Gästen verlangt, und auch von denen entsprchend honoriert. Weil gerade günstig ist hier nichts. So ist das ein Geben und Nehmen. Die Restaurants sind gut gebucht und deren Gästen sind glücklich. Klasse!
Lasst uns drei der wichtigsten Adressen besuchen, die so unterschiedlich waren.
*Step 1: Die Villa Lorraine – Brüssel
Eine Crème brûlée von Spargel, wunderbar!
HOMARD BLEU, En médaillons, gnocchis de betterave rouge, fenouil // 48€
FOIE GRAS DE CANARD DES LANDES, Confit, chutney de mangue au vinaigre de Rancio, agastache anisée // 38€
SOLE DE LIGNE, Croûte de pain poilâne, sucs de cuisson au vin jaune du Jura // 55€
VOLAILLE DE BRESSE, Carottes des sables, bouchons de pommes de terre, crumble de pistache, jus de rôti au verjus, la cuisse en bouillon // 48€
CITRON DE NICE ET NOISETTE, Confit de citron, crème légère au yuzu, biscuit noisette // 18€
*Step 2: Die Villa in the sky – Brüssel
*Step 3: Das Bartholomeus. Knokke-Heist
Wir starten mit CHAMPAGNE ‚Mailly‘ Grand Cru Mises en appétit
WAGYU ‘tartare’ Gillardeau / citron vert / soya
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HOMARD ‚l’est de l’Escaut‘ / asperge / tomaat / burrata
CAVIAR ‚Belgian Osciètra‘ / turbot / coques / aster maritime / vemouth
SELLE DE VEAU / morilles / petits pois / estragon
FRAMBOISES / chocolat / samba / pistache
BABELUTTE ‘sur Mer’ / fraises / gaufre / amandes
Und alles zusammen für 144 €. Ein echtes Erlebnis das Menue, schöner Abend, wunderschönes Restaurant, wunderbarer Blick.
Ja und das Resumée unseres Trips nach Belgien? Klasse, Golf, die schönsten Plätze die ich je gesehen habe, wunderbares Essen, mit vielen spannenden Überraschungen, auf jeden Fall eine Reise wert. Begeisternd – ja!
Über die Beschreibung über den in Genuss gekommenen Lifestyle und die Küche der Belgier kann ich nur sagen: „leider“Alltag hier in diesem kleinen Land,selbstverständlich und absolut nichts ungewöhnliches,so wie vieles andere hier auch!
Da ich in Belgien,aber auch noch immer überall auf der Welt zu Hause bin,war ich erstaunt über den Artikel,welcher mir dieser Tage schmunzelnd unter die Nase gehalten wurde!Dass man aus seinem Trend Radius herauskommt und auch einmal auf eine „leisere“,aber deswegen nicht unbedeutendere Seite findet: erstaunlich,hat uns-trotz allem-gefreut und „Bravo“-weiter so ! Tip für’s nächste Jahr : „DE KARMELIET“ in Brügge / „HOF VAN CLEVE“ in Kruishoutem/“NUANCE“ in Duffel – Mit besten Grüssen ; )
Danke für die Tipps, die wir gerne annehmen. Wir werden berichten. Beste und kulinarische Grüsse zurück.
Hmmmmm , noch ein „aanrader“ für die Belgien-Entdecker und die Toscanafraktion :
Restaurant „Hertog Jan“ – in Zedelgem,-
nebst unzählig anderen !